Hilfe aus der Region für das Armenhaus Europas
Freiwillige bringen beim Nikolauskonvoi von Scheppach aus Geschenke und Güter zu Bedürftigen nach Südrumänien.
Wie die Kinder Luftballone als kleine Farbtupfer in den weiß-grauen Winterhimmel steigen lassen, so sollen auch die vielen tausend Päckchen und Hilfsgüter vorweihnachtliche Freude in die Herzen der Ärmsten in Europa zaubern. Ein stattlicher Konvoi aus neun großen Lastwagen und zehn Begleitfahrzeugen wartet Freitagfrüh in Jettingen-Scheppach auf die Abfahrt in das etwa 1400 Kilometer entfernte Gebiet in Südrumänien. 30 Mädchen und Buben des Kindergartens St. Ulrich verabschieden mit Liedern die vielen freiwilligen Helfer des Vereins „Hinsehen & Helfen“ zur vierten Hilfsfahrt, diesmal in die Region Craiova. Europaministerin Beate Merk als Schirmherrin und Bürgermeister Hans Reichhart loben das große Engagement der Mitwirkenden. Die 46 Mitfahrer nehmen für die Fahrt Urlaub und finanzieren sich selbst, um den Ärmsten Freude zu schenken.
Mehr als 10000 Weihnachtspäckchen für Kinder, 3000 Familienpäckchen, 2000 prall gefüllte Schultaschen und mehrere Tonnen Lebensmittel, Hygieneartikel, orthopädische Hilfsmittel, Kinderwagen, Spielgeräte für Kindergärten, Sanitätsbedarf, Pflegebetten für Krankenhäuser, Stühle und Tische für Schulen sind geladen. An zahllosen Abenden und Wochenenden haben viele Helfer in Burgau bei der Firma Roma und in Marktheidenfeld bei der Firma Cummins an Packtagen oder Abenden zusätzliche Päckchen gepackt, Spenden sortiert und für das Beladen der Lastwagen vorbereitet. Fünf Teams werden mit Unterstützung von World Vision und dem Roten Kreuz die Spenden und Hilfsgüter von Sonntag bis Donnerstag an die Familien, Kinder- und Altenheime, Schulen und Krankenhäuser verteilen. Am Freitag geht es wieder auf die Heimreise.
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