Hinter Gittern gibt es Ärger
Seit zwei Monaten gilt bayernweit für Geflügel Stallpflicht. Das bringt für viele Halter vor allem finanzielle, zum Teil aber auch tödliche Probleme mit sich.
Seit über zwei Monaten gilt nun für Geflügel die Stallpflicht. Der Grund: die Vogelgrippe, die bayernweit um sich greift. Ein Ende ist nicht in Sicht, Max Schubert vom Veterinäramt ist sich sicher, dass die Stallpflicht verlängert wird und die Tiere noch einige Wochen lang nicht auf die Weiden dürfen. Davon betroffen sind auch die gut 900 Strauße auf der Farm in Leipheim. Im Gegensatz zu anderen gefiederten Zweibeinern eines Landwirts im Raum Neu-Ulm, die in Gefangenschaft aggressiv werden und aufeinander losgehen, geht es den Straußen laut Besitzerin Susanne Engelhart gut. Dafür macht sich hier ein anderes Problem bemerkbar: Die Umsätze brechen ein.
Susanne Engelhardt von der Straußenfarm in Leipheim hat vor zehn Jahren alles schon einmal durchgemacht. Auch damals musste sie wegen der Gefahr der Vogelgrippe ihre gut 900 Tiere über viele Wochen einsperren. Seit Mitte November gilt die Stallpflicht auch im Landkreis Günzburg, wegen zahlreicher Fälle von Vogelgrippe wurde sie bayernweit erlassen. Die Leidtragenden sind in erster Linie die Tiere. Die Strauße, die sich sonst im Freien austoben können, müssen seitdem im Stall leben. Damit soll verhindert werden, dass sie in Kontakt mit infizierten Wildvögeln kommen. Damit sie sich nicht gegenseitig nerven, hat Engelhardt die Stallungen „neu strukturiert“.
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