Höhere Gebühren für Trinkwasser müssen das Defizit ausgleichen
Was der jüngste Beschluss konkret für die Bürger von Waltenhausen bedeutet.
Die zum 1. November 2018 vom Büro Dr. Schulte/Röder neu kalkulierten Wasser- und Abwassergebühren ließen erkennen, dass auch in der Gemeinde Waltenhausen mit seinen Ortsteilen Hairenbuch und Weiler in den letzten Jahren ein Defizit in Höhe von rund 37000 Euro aufgelaufen ist. Mit dem gegenwärtigen Wasserpreis von 0,65 Euro pro Kubikmeter kann die Wasserversorgung nach der Berechnung des Büros Dr. Schulte nicht kostendeckend weiter betrieben werden. Eine deutliche Erhöhung ist unumgänglich, sodass sich ein Wasserpreis von 0,97 Euro pro Kubikmeter ergibt. Eine Anpassung erfahren auch die Grundgebühren, die sich für einen Wasseranschluss aufgrund der Neukalkulation auf 72 Euro jährlich belaufen.
Wasser wird in Waltenhausen teurer
Trotz eines leichten Defizits von 11.269 Euro in den Jahren 2015 bis 2018 kann der bisherige Abwasserpreis mit 1,25 Euro pro Kubikmeter beibehalten werden. Die Neuregelungen gelten rückwirkend ab 1. November 2018. Auf diese Neuordnung hatte sich der Gemeinderat schon in der Oktobersitzung geeinigt, was noch fehlte, war der Neuerlass der Satzungen zum amtlichen Wirksamwerden der Änderungen. Hierzu lud Bürgermeister Karl Weiß den Leiter der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach, Dieter Gumpinger ein, der die einzelnen Paragrafen erläuterte und diesbezügliche Fragen klärte. Neben den neuen laufenden Gebühren sind in der Wasserabgabesatzung auch die Gebühren für das Bauwasser geregelt. Sie belaufen sich jetzt auf einmalige 100 Euro Anschlussgebühr und monatlich 30 Euro Verbrauchsgebühren. Der Neuerlass des vierteiligen Regelwerks der Satzungen genehmigte das Gremium ohne Gegenstimme.
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