"Ich glaube, ich habe meine Schwiegermutter getötet"
Ein Gutachter gibt Einblick in die Psyche des Täters von Ellzee. Mental krank ist der Angeklagte nicht, völlig Herr seiner Sinne war er zum Tatzeitpunkt aber auch nicht.
Der Prozess um die Messerstecherei von Ellzee (Landkreis Günzburg) vor dem Memminger Landgericht geht langsam auf sein Ende zu. Neben letzten Zeugenaussagen ging es am Donnerstag um die Persönlichkeit des Angeklagten und seinen Geisteszustand zur Tatzeit.
Am Mittwoch und Donnerstag haben zahlreiche Zeugen das Bild zum Tattag und zur Beziehung zwischen dem Angeklagten, seiner Frau und der Schwiegermutter abgerundet. Der Ehemann des Opfers und dessen Mutter ließen zum Abschluss noch einmal kein gutes Haar am Angeklagten. Er habe seine Tochter tyrannisiert, sagte der Schwiegervater. Wie seine Frau stellte er den 29-Jährigen als Alleinschuldigen für die schlechte und zwischenzeitlich nicht existente Beziehung zur Tochter dar. Außerdem habe der Angeklagte nicht nach biblischen Grundsätzen gelebt, sagte der 56-Jährige, der wie alle Familienmitglieder den Zeugen Jehovas angehört. Als man noch miteinander sprach, hatte er den Schwiegersohn in einem dreistündigen Telefonat auf die in der Bibel hinterlegten Grundsätze zum Eheleben aufmerksam gemacht.
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oh Mann wenn ich meine Kinder einer Sekte überlassen müsste ... Quäle nie ein Tier zum Scherz denn es könnt geladen sein....