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Wo liegen die Krumbacher Problemzonen, wo die reizvollen Punkte? Mit roten und grünen Punkten konnten dies die Teilnehmer des Wirtschaftsforums im Stadtsaal markieren.
Welche Perspektiven es für das Zentrum gibt und warum auch der Pokémon-Hype auf das Thema ein besonderes Licht wirft.
Pokémon Go: Natürlich fiel an diesem Abend im Krumbacher Stadtsaal auch dieses Stichwort. Christian Hörmann vom Münchner Fachbüro Cima berichtete über eine bemerkenswerte Begegnung mit Jugendlichen im Krumbacher Stadtpark. „Sie hatten nur Blicke für ihre Handys“. Wie aber könnte es gelingen, Jugendliche wieder für einen klassischen Schaufensterbummel zu begeistern? Andererseits: Welche Rolle kann ein Schaufensterbummel in der digitalen Welt überhaupt noch spielen? Und was bedeuten all diese Veränderungen für die Geschäfte und Unternehmer in der Krumbacher Innenstadt? Welche zukunftsfähigen Konzepte kann es für sie geben? Diese und andere Fragen standen beim Wirtschaftsforum im Krumbacher Stadtsaal im Mittelpunkt. Und eines war an diesem Abend ganz wichtig: Miteinander ins Gespräch kommen.
Die Stadt Krumbach arbeitet beim Projekt Innenstadt seit einiger Zeit intensiv mit dem Büro Cima zusammen. Über 100 Personen waren in den Stadtsaal gekommen, darunter viele Gewerbetreibende, Unternehmer, Immobilienbesitzer und Kommunalpolitikern. „Über 100“ – eine solch große Anzahl sei an einem warmen Sommertag nicht selbstverständlich, freute sich Christian Hörmann, der den Abend moderierte.
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