Im Februar geht's dem Käfer an den Kragen
In Schönebach treibt der Asiatische Laubholzbockkäfer sein Unwesen. Während der Schädling noch im Winterschlaf schlummert, rüsten seine Gegner zum Kampf.
Ein kleiner, etwa vier Zentimeter langer schwarzer Käfer mit weißen Punkten hält derzeit Waldbesitzer und Gartenliebhaber in Schönebach in Atem. Der Asiatische Laubholzbockkäfer wurde dort im Gemeindegebiet entdeckt. Wenn nichts gegen den aus Südostasien eingeschleppten Baumschädling unternommen wird, kann das Insekt enormen Schaden anrichten. Hat sich der Käfer in einem Baum erst einmal eingerichtet, stirbt dieser meist ab.
Die Behörden reagierten schnell auf den Asiatischen Laubholzbockkäfer
Eigentlich frisst sich der Schädling in China und Korea durch Laubbäume. Als blinder Passagier in Holzpaletten reist er auf internationalen Handelswegen durch die Welt und taucht immer häufiger auch außerhalb seiner angestammten Heimat auf. Je nachdem, wie gut er die Reise überstanden hat und ob er einen ähnlich fitten Geschlechtspartner findet, vermehrt sich der Käfer und bohrt anschließend heimische Laubhölzer an. In Bayern ist der aktuelle Fall bereits der vierte registrierte Schädlingsbefall dieser Art. In Schwaben ist es der Erste.
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