In St. Stephan müssen die Handwerker ran
Nach mehreren Untersuchungen müssen schadhafte Stellen in der Rokoko-Kirche in Deisenhausen ausgebessert werden. Für rund zwei Monate bleibt das Gotteshaus geschlossen.
Fast auf den Tag genau ein Jahr ist es her, dass in der Pfarrgemeinde Deisenhausen neue Glocken geweiht wurden. Seitdem rufen sie regelmäßig am Sonntag die Gläubigen zum Gottesdienst. Doch in den nächsten sechs bis acht Wochen wird dies nicht der Fall sein. Der Grund: Die Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Stephan reagiert auf das Ergebnis einer Standsicherheitsüberprüfung und nimmt nun ein Maßnahmenbündel in Angriff. Das heißt: Für etwa zwei Monate finden in der Rokokokirche keine Gottesdienste statt und die Pfarreiangehörigen werden gebeten, während dieser Zeit die Gottesdienstangebote der anderen Pfarreien in der Pfarreiengemeinschaft zu nutzen.
„Lass uns darunter sicher stehn…“ – das ist das Leitmotiv für die bevorstehenden Sicherungsmaßnahmen. 26 Jahre nach der letzten großen Sanierung wird das Gotteshaus nun wieder eine Baustelle. „Die Gesamtkosten für die verschiedenen Maßnahmen sind – vorausgesetzt es kommen bei den Arbeiten keine unvorhergesehenen Bedarfe zum Vorschein – auf rund 75000 Euro veranschlagt“, berichtet Kirchenpfleger Franz Hopfenzitz. Ein diözesaner Zuschuss in Höhe von 60 Prozent der Kosten sei in Aussicht gestellt. Die verbleibenden Kosten für die Pfarrkirchenstiftung lägen derzeit bei rund 30000 Euro. Hopfenzitz: „Wir sind bemüht, alle Maßnahmen zeitlich zu bündeln und durch Eigenleistung, zum Beispiel beim Aus- und Einbau des Emporengestühls und -bodens sowie bei der Endreinigung, die Kosten zu verringern. Auch der „Förderverein Rokoko-Kirche St. Stephan Deisenhausen“ werde sich mit einem Zuschuss beteiligen, versichert dessen Vorsitzender Franz Hopfenzitz und bittet zugleich um rege Mitarbeit bei den Eigenleistungen. Und er setzt zudem auf großherzige Spendenbereitschaft. Und so zeigt er sich zuversichtlich: „Wenn alles zusammen hilft, werden wir auch diese neuen Herausforderungen stemmen.“
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