In den Dialekt hineinhören
Der „Sprechende Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben“ hält die Vielfalt des Dialekts in Tonaufnahmen fest. Er wurde im Schloss Edelstetten vorgestellt
„Schilla“? Beim Blick auf dieses Wort wird sich vielleicht so mancher verwundert die Augen reiben. Zwischen Dillingen und Kempten, zwischen der Iller und der Wertach ist „schilla“ ein gebräuchlicher Dialektausdruck für „schielen“. Allein dieses Wort deutet an, wie vielfältig der Dialekt in Bayerisch-Schwaben ist. Wo könnte man diese Vielfalt besser empfinden als beim Zuhören? Diesen Gedanken greift das Projekt „Sprechender Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben“ auf. Er wurde am Freitag im Schloss Edelstetten (Kreis Günzburg) vorgestellt.
Eine Dialekt-Kostprobe gefällig. Hier geht es zur Internetseite des "Sprechenden Sprachatlas für Bayerisch-Schwaben".Federführend war der Verein Schwäbisches Literaturschloss Edelstetten mit dem früheren Bezirkstagspräsidenten Dr. Georg Simnacher an der Spitze. Grundlage für den „Sprechenden Sprachatlas“ sind Tondokumente, die an 30 Orten in Bayerisch-Schwaben und im angrenzenden Oberbayern und in Mittelfranken entstanden. Sie wurden von Brigitte Schwarz aufgenommen.
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