Kammeltal spart künftig am Streusalz
Kammeltal Der Winter rückt näher - Zeit für den Kammeltaler Gemeinderat, sich mit dem Thema Winterdienst zu befassen. Auf Anregung von Ratsmitglied Johann Anwander befasste sich das Gremium in seiner jüngsten Sitzung mit der Frage, ob im Rahmen des Winterdiensts bei sämtlichen Gemeindestraßen Streusalz einzusetzen ist. Wegen Lieferschwierigkeiten im vergangenen Winter konnten zeitweise einige Straßen gar nicht gesalzen werden, wie Anwander betonte.
Sicherlich müssten innerhalb geschlossener Ortschaften die Fahrbahnen an verkehrswichtigen und zugleich auch gefährlichen Stellen bei Glatteis gestreut werden. Dies sind Hauptverkehrs- und Durchgangsstraßen und sonstige Verkehrsmittelpunkte, auf denen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist und auf denen erfahrungsgemäß gebremst, ausgewichen oder die Fahrtrichtung geändert werden muss (scharfe Kurven, auffallende Verengungen, Gefällstrecken, Kreuzungen und Einmündungen). Außerorts ist dies nach Anwanders Sicht nur an verkehrswichtigen und besonders gefährlichen Stellen vonnöten.
Die winterliche Räumpflicht ist einerseits von der Verkehrsbedeutung der Straße und andererseits von der Leistungsfähigkeit der Gemeinde abhängig. Gemeinderat Wolfgang Dehling war der Ansicht, dass sich die Verkehrsteilnehmer eben an die gegebenen winterlichen Verhältnisse anzupassen haben. Allerdings plädierte er auf eine Salzstreuung an Hartbergerstraße/Kreisstraße GZ 17, am Sportplatzweg in Kleinbeuren und bei der Ausfahrt von den Nusslacher Höfen. Auch Zweiter Bürgermeister Josef Engelhart war vom Vorschlag Anwanders angetan. Die Salzknappheit im Winter 2009/2010 habe gezeigt, dass es auch mit weniger Streusalz geht. Nicht betroffen sind laut Auskunft von Bürgermeister Christian-Konrad Wiesner die Strecken, die von Schulbussen benutzt werden.
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