„Keiner erkannte Anzeichen auf einen bevorstehenden Suizid“
Trotzdem nahm sich ein Häftling in der JVA Kempten das Leben. Wenige Tage später hätte er sich vor Gericht wegen eines versuchten Mords in Burgau verantworten sollen.
Er hätte sich wenige Tage später wegen eines versuchten Mords in Burgau vor Gericht verantworten sollen. Doch Ende November nahm sich der Angeklagte in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kempten das Leben (wir berichteten). Inzwischen sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und auch die internen Untersuchungen des Gefängnisses abgeschlossen. Wie es auf Anfrage unserer Zeitung heißt, gebe es nach wie vor weder Hinweise auf ein Fremdverschulden noch darauf, dass sich der 40-Jährige mit Suizid-Gedanken getragen habe.
Die Leiterin der JVA, Anja Ellinger, erklärt, der Gefangene sei im Rahmen des Strafverfahrens von einem Psychiater begutachtet worden. Noch in der Woche vor dem Tod des Häftlings hätten viele ihm nahestehende Menschen Kontakt zu ihm gehabt, der auch sozialpädagogisch und seelsorgerisch begleitet worden sei.
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