Kommt Krumi jetzt ins Paradies?
Der wieder genesene Krumbacher Jungstorch soll ausgewildert werden. Dazu braucht er aber einen geeigneten Ort.
Für Krumi war es eine ziemlich harte Konfrontation mit der Wirklichkeit, als er vor knapp zwei Wochen auf dem Pflaster der Krumbacher Bahnhofstraße liegend gefunden wurde. Offenbar hat er bei einem seiner ersten Flugversuche eine Bauchlandung hingelegt. Sie hätte ihn sein noch junges Storchenleben kosten können. Mit einem Riss an der unteren Seite des linken Oberschenkels brachte ihn Storchvater Hans Kohler aus Thannhausen in die Tierklinik nach Gessertshausen, wo er sofort notoperiert wurde. Krumi, wie ihn Kohler liebevoll nennt, hatte Glück.
Die Wunde heilte schnell und dank der umsichtigen Pflege im Garten von Hans Kohler kam er zusehends wieder zu Kräften und erholte sich. Krumi futtert jeden Tag drei kleine Fische, Rotaugen oder Rotfedern und drei bis vier Eintagskücken. Wenn Krumi nicht selber frisst, wird er gestopft. Wie das bei Kindern häufiger der Fall ist, muss man sie bisweilen zu ihrem Glück zwingen, das gilt offensichtlich auch für Störche. Die Kur zeigt jedenfalls Erfolg und Krumi juckt es inzwischen schon wieder kräftig in den Federn. Fleißig hopst und flattert er in dem Gehege in Kohlers Garten umher.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Danke liebe Barbara für deine Antwort - hab schon Schlimmes befürchtet. Aber so ist es gut und schön für Krumi - Schutzgebiete sind wahrlich ein Paradies.
Liebe Grüße, Heidi
hm - ich habe mir diesen Text immer wieder durchgelesen. Es ist eine schöne Geschichte - der Storch hat es überlebt.
Aber irgendwie verstehe ich diesen Satz nicht:
"Wenn sich nicht bis zum kommenden Wochenende ein geeigneter Platz rund um Krumbach findet, wo Krumi gemeinsam mit seinen Artgenossen abheben kann, kündigt Kohler an, wird er ins Paradies entlassen. Das wäre doch auch keine all zu schlechte Aussicht, oder." ??????????
??????? Paradies - ist damit eine Auffangstation gemeint? Oder - oder - oder . . . .?
Bin sehr auf eine Antwort gespannt.
Krumbach liegt zu weit entfernt von den Oettinger Störchen - bin heute dort auch wieder unterwegs - sonst, herzlich willkommen "Krumi" . . . Liebe Grüße aus "Nerle"