Kriminelle haben es im Internet manchmal leicht
Verbrecher nutzen verstärkt das Internet, während die Sicherheitsbehörden mit vielen Hürden kämpfen. Manche PC-Nutzer machen es den Kriminellen aber auch besonders einfach.
Es war nur ein kurzer Moment, in dem der Unternehmer aus Thannhausen unaufmerksam war. Als er am PC die Bewerbungen auf seine Stellenausschreibung durchforstete, stieß er auf eine Mail in der ein Bewerber seine Unterlagen nicht als Anhang der E-Mail, sondern in einer Dropbox, einem externen Speicherort im Internet, abgelegt hatte. Eine inzwischen häufige Praxis, weil so der Zugriff auf wesentlich größere Datenmengen möglich ist, als per E-Mail.
Doch statt des erwarteten Bewerberprofils öffnete sich auf dem Computer des Unternehmers eine Schadsoftware, die die alle Dateien im Netzwerk der Firma verschlüsselte und somit unzugänglich für den Eigentümer und seine Mitarbeiter machte. Eine Nachricht auf dem Bildschirm ließ den Firmeninhaber wissen, seine Daten würden nur gegen die Zahlung von knapp 400 Euro auf ein Konto im Internet wieder entschlüsselt. Der Mann rief die Polizei.
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