Krippenszenen anstelle des Kreuzwegs
In der Wattenweiler Pfarrkirche sind 14 Krippenszenen auf Leinwänden in einer besonderen Ausstellung zu sehen. Wer die im verborgenen schlummernden Schätze ausgegraben hat.
Eine Besonderheit schmückt noch bis Maria Lichtmess die Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ in Wattenweiler. 14 Krippendarstellungen werden als Bilder auf Leinwand entlang des Langhauses gezeigt. „Die Darstellungen wurden in Wattenweiler Privatkrippen fotografiert und entsprechend aufbereitet“, so Initiator Helmut Hartmann. Sie können noch an den folgenden Sonntagen in der Backsteinkirche besichtigt werden.
Helmut Hartmann ist ein Krippler durch und durch. Er war in den Jahren 2000 und 2003 maßgeblich daran beteiligt, dass das Wattenweiler Krippenparadies weit über die Grenzen des Günztales bekannt wurde. So wurden allein im Jahr 2003 61 Krippen aus Privathaushalten der Öffentlichkeit gezeigt. Das Krippendorf Wattenweiler hat mittlerweile eine rund 135-jährige Tradition. Das Besondere an den Wattenweiler Krippen ist, dass die Hauskrippen weitgehend von Wattenweiler Künstlern, Laienschnitzern und Stallbauern geschaffen wurden. Wenngleich jährlich in einigen Haushalten die Krippen besichtigt werden können, schlummerten zuletzt, zumindest für die breite Öffentlichkeit, diese kostbaren Schätze im Verborgenen. Helmut Hartmann „wurmte“ dies. Da hatte er eine Idee. Er fotografierte vierzehn Szenen von der Maria Verkündigung über die Geburtsszene in Bethlehem bis hin zur Hochzeit von Kanaan aus privaten Wattenweiler Krippen.
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