Krumbacher Präsidentenwechsel
Johann Huber, Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung, geht in den Ruhestand. Wie er in 18 Jahren bleibende Akzente gesetzt hat und was er jetzt plant.
Flurbereinigung, Dorferneuerung, Gemeindeentwicklung oder auch die strukturelle Ausrichtung der Schule für Dorf- und Landentwicklung in Thierhaupten: Wenn bei einer Begegnung mit Johann Huber diese Stichworte fallen, dann spürt man, mit wie viel Herz er über diese Themen spricht und welch ein Fachwissen sich da über viele Jahrzehnte angesammelt hat. Das ist auch an diesem Dienstagvormittag in seinem Amtszimmer nicht anders. Doch es ist kein Gespräch wie all die Jahre zuvor. Der 65-jährige Johann Huber, seit November 2000 Leiter des Krumbacher Amtes für Ländliche Entwicklung, geht in den Ruhestand. Man spricht mit Blick auf das ja immer wieder von einer „Lebenszäsur“. Doch selbst jetzt, in der Stunde des Abschieds, rückt Huber die Entwicklung des Amtes in den letzten Jahren in den Mittelpunkt, er selbst, der „Mensch Huber“ bleibt zunächst im Hintergrund. Aber genau das, seine ruhige, unaufgeregte Art fern von jeglicher Selbstdarstellung, schätzen die Menschen an ihm sehr. Nun geht er mit 65 Lebensjahren und sieben Monaten in den Ruhestand. „Genauso, wie es die Gesetzeslage für den Jahrgang 1953 vorsieht“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Eine Formulierung, die auch durchklingen lässt, wie gewissenhaft und korrekt Huber die Aufgaben, die anstehen, erledigt – ohne dabei einen Schuss Selbstironie aus dem Auge zu verlieren.
Johann Huber blickt auf zwei Bilder, die seit vielen Jahren in seinem Amtszimmer hängen. Ein Aquarell von Monika Schölzchen zeigt die Reitermühle in Thierhaupten, ein weiteres Aquarell von Hermann Deininger eine Ansicht von Langenhaslach, darunter hängt eine Wachsdarstellung des alten Krumbacher Rathauses. Bilder, die gewissermaßen für die Pole des Lebens von Johann Huber stehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.