Krumbachs große Nachkriegskirche
Der Grundstein für die Krumbacher Kirche Maria Hilf wurde vor 50 Jahren eingemauert. Welche Diskussionen es um die moderne Form der Kirche und die Pfarreigrenzen gab. Festgottesdienst am Sonntag.
Die Stadtpfarrei Maria Hilf feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsjahr. Im Mittelpunkt stehen ein festlicher Gottesdienst am morgigen Sonntag, 10 Uhr, mit Domkapitular Michael Kreuzer, die Primiz von André Harder am 1. Juli und das Gedenken an die Kirchenweihe am Sonntag, 23. September 2018. Für Stadtpfarrer Kazimierz Piotrowski stellen sich an diesem „Geburtstag“ mehrere Fragen, wie sie im aktuellen Pfarrbrief zu lesen sind: Wie wird unsere Pfarrgemeinde in 50 Jahren ihr Hundertjähriges feiern? Wird sie es noch feiern können? Was werden die nächsten Jahre bringen? Wird der Glaube auch den kommenden Generationen wichtig bleiben oder wird er versickern? Bange Fragen und schließlich seine Erkenntnis: „Ich habe den Eindruck, dass viele unserer Mitchristen dabei sind, den Glauben beiseite zu tun, ihn schlicht vergessen.“
Die sonntägliche Feier der Grundsteinlegung ist Anlass zu einem Rückblick auf den 10. Dezember 1967. Damals war es Domkapitular Heinrich Riegel, der die von Diözesanbischof Dr. Josef Stimpfle unterzeichnete Urkunde im südöstlichen Altarraum einmauerte. Verbunden mit diesem denkwürdigen Akt war die Installation von Stadtpfarrer Gregor Sing, die Dekan Max Hirschle, Pfarrer in Waltenhausen, vornahm. Die Stadtpfarrei „St. Maria, Hilfe der Christen“ hatte damit einen amtlichen Namen und war auch offiziell eingerichtet.
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