Lasst mich mutig mein Bestes geben
Ein Krumbacher erzählt über seine Jahre als Betreuer sehbehinderter Athleten bei den Special Olympics. Bei den diesjährigen Spielen waren auch Sportler aus Ursberg dabei.
Der 100 Meter Lauf steht bevor. Der Startrichter gibt das Zeichen und die Sportler sprinten los. Nach einigen Metern stürzt ein Athlet und bleibt auf allen Vieren am Boden liegen. Sein Kontrahent neben ihm auf der nächsten Laufbahn bleibt stehen, geht zu ihm zurück und hilft ihm wieder auf die Beine. Dann laufen beide weiter, gemeinsam dem Ziel entgegen. Solch eine Szene hätte sich bei den vergangenen Special Olympics in München zutragen können – den Olympischen Spielen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Ein Eid, den alle Athleten ablegen
Nicht, dass diese Menschen keinen Ehrgeiz hätten, nein, weit gefehlt. Aber in so einem Fall wäre ihnen das Befinden des Mitmenschen einfach wichtiger. Getreu dem Eid, den alle Athleten bei diesen Spielen ablegen: „Lasst mich gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst mich mutig mein Bestes geben!“
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