Laufen als Gegenpol zur Playstation
Rund 240 Kinder beim Finale der „Speed4“-Meisterschaft
Wo sonst Autokarossen präsentiert werden, herrschte jetzt reges Treiben in der Ausstellungshalle des Autohauses Schwehr in Krumbach. Deutschlands Bewegungsinitiative „Wir bewegen Kinder“ startete unter der Kurzformel „Speed4“ das Finale der Meisterschaft für Krumbach und Umgebung. Es ist keine neue Sportart, vielmehr sollen mit diesen Aktionen deutschlandweit Kinder in Bewegung gebracht und spielerisch für Bewegung begeistert werden. Schlagzeilen in den Medien wie „Das Gegengift zur Playstation“ weisen auf das Erfolgsrezept hin und „100 Prozent Begeisterung“ traf auch auf das Finale in Krumbach, das unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hubert Fischer stand, zu. „Ich freue mich, dass unsere Stadt in diesem Jahr Gastgeber für die „Speed4“-Meisterschaft ist und bin sicher, dass es ein großer Erfolg sein wird“, so Fischer in seinem Grußwort. Aufgeteilt in die vier Klassen der Grundschulen von Krumbach und den Nachbarorten traten die Buben und Mädchen vor dem aufgebauten Laufparcours an und warteten auf ihren Start nach Aufleuchten der grünen Ampel. Das erforderte schon Konzentration und Reaktion zum ersten Schritt (30 Zentimeter bis zur Lichtschranke) und dann galt es die sechs Meter lange Sprintstrecke gerade aus möglichst schnell zu passieren, die drei Meter Wendestrecke zu nehmen um dann beim Rücklauf im Slalom in ebenfalls sechs Metern Schnelligkeit zu zeigen und fehlerfrei das Ziel zu erreichen.
Dabei registriert ein computergesteuertes Lichtschrankensystem die vier verschiedenen Teilzeiten und die Gesamtzeit in Hundertstelsekunden. Angefeuert mit rhythmischer Musik und Zack-zack-Rufen vom Moderator Detlev Eckinger sowie unter Beifall der anwesenden Mamas, Papas und Großeltern strengten sich alle Läufer mächtig an, eine Bestzeit zu erreichen. Unterstützt wurden sie vom Maskottchen „Speedy“, das die Kinder vor Beginn des Laufprogramms lautstark begrüßten. Sowohl beim ersten Lauf als Training als auch beim entscheidenden Finale – die Wettkampfstimmung hielt gleichermaßen an. Das setzte sich bei der auf das Finale folgenden Siegerehrung fort, wo Moderator Detlev die Laufdaten bekannt gab und die Siegerurkunden nebst Plakette und einem kräftigen „Give me five“ den zehn besten Buben und Mädchen überreichte.
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