Lebensfreude auf dem Lehrplan
Vielfältige Sportshow kommt gut an
„Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird grundlegend durch Bewegung beeinflusst, zu deren Wesen die unmittelbar empfundene Lebensfreude gehört.“ Mit diesem Satz unter dem Motto „Leben ist Bewegung“ beginnt die Beschreibung des Fachprofils „Sport“ im Lehrplan für die bayerischen Gymnasien. Lebensfreude als Unterrichtsgegenstand – das ist doch mal ein interessanter Gesichtspunkt! Wie setzt man so etwas um? Wo kommt dieses Gefühl zum Ausdruck? Bei der Sportshow am Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation.
Einradfahrer, Hochradfahrer und Stelzenläufer waren unter anderem in fantasievollen Kostümen unterwegs. Die Tanzgruppen zeigten mit Anmut und Grazie ihre Wettbewerbsbeiträge für die schwäbischen Meisterschaften. Allkampf-Gruppen gingen in waghalsig anzusehenden Szenen aufeinander los. Turner bauten Menschenpyramiden und flogen über Trampoline und Matten. Die Mitglieder der Fußball-AG schossen Tore, wie man sie selbst in der Bundesliga nur selten sieht. Und der Schulleiter durfte in all dem Trubel Golf spielen – unter erschwerten Bedingungen natürlich. Sehenswert waren auch die Aufführungen im Schwarzlicht, mit LEDs und im Schattenspiel. Die Lebensfreude, die hier zum Ausdruck kam, übertrug sich mühelos auf das Publikum. Vorausgegangen waren intensive Probenarbeit und viele Stunden Vorbereitung in den Arbeitsgemeinschaften und im klassischen Sportunterricht. Selbstverständlich trugen auch die zahlreichen Sportvereine, denen die Ursberger Schüler angehören, ihren Anteil zum Leistungsniveau bei. Erst alle Komponenten zusammen machten ein solches Ereignis möglich – und natürlich die Organisatoren, die dahinter standen.
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