„Leider kommt es immer mal wieder vor …“
Kassenärztliche Vereinigung rechtfertigt Lücken bei Notarzt-Versorgung. Im Landkreis gebe es kaum Probleme
An Silvester und Neujahr stand im ganzen Landkreis Günzburg für zweieinhalb Stunden kein Notarzt zur Verfügung. Das haben die Obmänner der Günzburger Notärzte, Dr. Georg Kafka und Dr. Marc-Michael Ventzke, kritisiert (wir berichteten). Dazu hat sich jetzt auf Anfrage der Günzburger Zeitung die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns geäußert, die im Freistaat für die Sicherstellung der Notarzt-Versorgung verantwortlich ist. Die KVB sieht das Problem ganz offensichtlich weniger dramatisch.
Die stellvertretende Pressesprecherin Kirsten Warweg teilt mit: „Leider kommt es immer wieder mal vor, dass Dienstpläne von Notarzt-Standorten Lücken aufweisen – insbesondere bei einsatzschwächeren Standorten in eher ländlichen Räumen.“ In der Ferienzeit sei es grundsätzlich schwierig, alle Dienste bayernweit lückenlos zu besetzen, da viele Mediziner im Urlaub seien (siehe weitere Meldung). „Dabei ist jedoch trotzdem die notärztliche Versorgung der Bürger sichergestellt“, betont Warweg. Denn im Notfall würden der Nachbar-Notarzt oder der Rettungshubschrauber alarmiert. Im Landkreis Günzburg kämen solche Fälle wie am Jahreswechsel „eher nicht vor“. Der Notarzt-Standort Günzburg habe bis auf den jüngsten Jahreswechsel keine Dienstplanlücken aufgewiesen.
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