Lingl stellt sich unter den Schutzschirm
In drei Monaten soll ein Sanierungsplan für die Krumbacher Firma erarbeitet werden. Dabei wird es auch um Personalabbau gehen.
Für krisengeschüttelte Euro-Länder gibt es den Rettungsschirm, für krisengeschüttelte Unternehmen den Schutzschirm. Unter den hat sich die Krumbacher Traditionsfirma jetzt gestellt. Das Unternehmen müsse restrukturiert werden – „und da wird man auch über einen Personalabbau sprechen müssen“, sagte Unternehmenssprecherin Sandra Hommel-Liebich. Für konkrete Zahlen und Maßnahmen sei es aber noch zu früh.
Der Grund für die Sanierung: 2012 sei ein „nicht ganz so erfolgreiches Jahr“ gewesen. Im ersten Halbjahr habe es eine Unterbeschäftigung gegeben, im vierten Quartal dann eine starke Überbeschäftigung. Das Unternehmen habe zwar im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro gemacht – der beste Wert seit Beginn der Wirtschaftskrise – und die Auftragsbücher seien voll, doch die Personalkosten seien extrem gestiegen. Die Personalstruktur sei nicht flexibel genug, heißt es.
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