Mehr Geburten bringen Hebammen ans Limit
Noch ist die Versorgung in den Kliniken in Günzburg und Krumbach gewährleistet. Aber die Belastung steigt.
Auf der einen Seite kommen wieder mehr Kinder zur Welt, auf der anderen sinkt die Zahl der Hebammen, die sich um Babys und Eltern kümmern: Der Streit um die Höhe der Haftpflichtversicherung macht sich immer deutlicher bemerkbar. Die regionale Versorgung mit Geburtsstationen werde dadurch bedroht, warnt die Bayerische Krankenhausgesellschaft. An den Kreiskliniken in Günzburg und Krumbach gebe es aber noch genug Beleghebammen, versichert Vorstand Dr. Volker Rehbein – allerdings werde die Lage schwieriger.
Während in anderen Krankenhäusern schon überlegt wird, angesichts der Probleme Hebammen fest anzustellen, sei das im Landkreis Günzburg noch nicht angedacht – auch wenn es immer mal wieder Thema gewesen sei, etwa im Zuge der Planungen für die neue Hauptabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe in Günzburg. Da „das System bei uns noch tragfähig ist“, gebe es aber auch bei steigenden Geburtenzahlen noch keine konkreten Überlegungen dazu. „Wir müssen erst abwarten, was die neue Hauptabteilung bringt“, sagt Rehbein, zumal es auch in Dillingen Pläne für ein solches neues Angebot gebe und die Geburtshilfe in Illertissen geschlossen wurde.
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