Mehr Sicherheit für Thannhausens Schulkinder
In Thannhausen wird der Schulwegeplan erneuert. Wie es gelang, Gefahrstellen zu lokalisieren und was jetzt geplant ist.
Der Schulwegplan der Stadt stammt aus dem Jahr 1991. Mit Unterstützung eines Planungsbüros soll dieser nun erneuert werden. Verkehrsplaner haben deshalb gemeinsam mit der Polizei, dem Landratsamt und der städtischen Verwaltung eine Bestandsaufnahme in der Stadt vorgenommen und Gefahrenstellen lokalisiert. Bei einer Fragebogenaktion wurden auch die Eltern der betroffenen Schüler sowie Schulbusfahrer mit einbezogen. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates stellte Verkehrsexpertin Iris Pollesch die Ergebnisse der Analyse vor. Es gebe einige gefährliche Stellen in der Stadt, die man entschärfen könne. Dazu zähle die Kreuzung der Bürgermeister-Raab-Straße mit der Robert-Bosch-Straße. Ein hohes Verkehrsaufkommen in Richtung der dort ansässigen Supermärkte erschwere eine sichere Überquerung der Straße für Fußgänger. Ein Überweg mit Mittelinsel könne hier Abhilfe schaffen. Stefan Herold (SPD) erinnerte dabei an einen bereits vor einiger Zeit eingereichten Antrag für einen Zebrastreifen an dieser Stelle.
Eine weitere Gefahrenstelle ergibt sich in der Röschstraße. Schulkinder müssen hier im Kreuzungsbereich die Straße queren, um auf die Mindelpromenade zu gelangen. Mehr Sicherheit könnte ein zeitlich beschränktes Parkverbot auf Höhe der Hausnummer 1 schaffen. Kinder wären für Autofahrer so besser sichtbar. Alternativ könne eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Norden für eine Verringerung des Verkehrs sorgen. Monika Wiesmüller-Schwab (CSU) gefiel dieser Gedanke. Man müsse sich dabei aber intensiv mit den betroffenen Anliegern abstimmen.
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