Mein Sport in Rio: Hochgesteckte Ziele
Luca Müller von der SG Krumbach reist derzeit durch das Mutterland seiner Disziplin, Südkorea. Wie er in Asien die Wettkämpfe verfolgt und wovon er sportlich träumt.
Luca Müller muss früh aufstehen, um die olympischen Wettkämpfe in seiner Disziplin zu verfolgen. Der Taekwondo-Sportler von der SG Krumbach befindet sich nämlich momentan in Südkorea – und durch die Zeitverschiebung werden die Wettkämpfe aus Brasilien dort vom frühen Morgen bis zum späten Vormittag übertragen. Abhalten lässt er sich davon nicht, denn die Olympia-Faszination hat ihn gepackt.
Luca Müller verfolgt nicht nur die Taekwondo-Wettkämpfe, sondern fiebert auch bei anderen Sportarten wie Schwimmen oder Turnen mit den deutschen Sportlern mit: „Für mich ist es ein ganz großer Traum, einmal im Nationaltrikot bei einem großen Wettkampf zu starten“, sagt der 19-Jährige, der in Medlingen im Landkreis Dillingen wohnt. Mit einem Olympia-Startplatz wird es allerdings schwierig, denn Müller ist Spezialist für den Formenlauf. Dabei werden bestimmte Techniken vorgeführt, Punktrichter bewerten die Präsentation und die korrekte Ausführung. Olympisch ist diese Disziplin allerdings bislang nicht, in Rio gibt es nur im Vollkontaktkampf Medaillen. Diese Wettkampfart gehört nur zu Luca Müllers Training, wenn Gurtprüfungen anstehen. Doch auch ein Platz im Formenlauf-Kader bei Welt- oder Europameisterschaften wäre für ihn die Erfüllung eines Traums.
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