Neue Intensivstation nimmt Gestalt an
Auch die Endoskopie wird modernisiert. Was sich in der Krumbacher Kreisklinik für Patienten alles verbessert
„Ausbau der Intensivstation in Form einer brückenartigen Konstruktion“ hieß es vor einigen Monaten, als die Verantwortlichen der Kreisklinik Krumbach die Neubau-Planung präsentierten. Inzwischen ist sichtbar, was „brückenartige Konstruktion“ konkret bedeutet. Das neue Gebäude hat bereits Gestalt angenommen, Klinikmanager Hermann Keller rechnet damit, dass am 24. November mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Grundlegend erneuert wird in Krumbach neben der Intensivstation auch die Endoskopie. Die Kosten werden insgesamt auf rund sechs Millionen Euro geschätzt, davon übernimmt der Freistaat etwa 4,1 Millionen Euro. Keller rechnet damit, dass alle Arbeiten im April 2016 abgeschlossen werden können. Er geht davon aus, dass die Intensivstation bereits im Mai/Juni 2015 in die neuen Räumlichkeiten verlegt werden kann. Durch eine Staubwand würde dieser Bereich dann von den weiteren Arbeiten abgetrennt. Die Arbeiten zügig voranzubringen – und das bei laufendem Betrieb: Das ist eine der größten Herausforderungen für die Bauverantwortlichen. Dies sei bisher gut gelungen, sagt Keller.
Rund 370 Mitarbeiter sind in der Krumbacher Kreisklinik Krumbach beschäftigt, die eng mit der Günzburger Klinik vernetzt ist. Insgesamt zählten die beiden Kliniken zuletzt über 830 Mitarbeiter. Auch diese Zahl macht deutlich, welche wirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitssektor für die heimische Region hat. Laufend werden beide Kliniken modernisiert, sie sollen weiterhin wesentliche Eckpfeiler der medizinischen Versorgung in der Region sein. Chefarzt Dr. Dieter Scheffelmeier arbeitet seit 1985 in der Krumbacher Klinik. „Damals war die Intensivstation ganz neu“, erinnert er sich. Nun aber sei eine grundlegende Modernisierung insbesondere bei den Räumlichkeiten angebracht. Im Zuge des Neubaus wird die Zahl der Betten von acht auf zehn erweitert, es soll acht Einzelkabinen geben.
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