Obdachlosigkeit wird zum sozialen Sprengstoff
Die Kommunen tun sich schwer, für Menschen ohne Wohnung eine Unterkunft zu finden. Viele Faktoren können zum Problem werden.
Nicht nur Menschen mit kleinem Budget leiden unter dem Mangel an günstigen Wohnungen (wir berichteten), auch Städte und Gemeinden tun sich schwer, einfache und bezahlbare Wohnungen zu finden, wenn sie obdachlos gewordenen Menschen eine Unterkunft verschaffen müssen. Deren Bewohner sollen die Obdachlosenunterkunft eigentlich nach drei Monaten räumen. Aber das klappt oft nicht.
Viel Komfort können und dürfen die Kommunen in solchen Unterkünften nicht bieten. „Die Stadt ist bei der Obdachlosen-Unterbringung verpflichtet, ein Dach über dem Kopf zu gewähren. Aber nicht mehr“, sagt die Juristin der Stadt Günzburg, Friederike Kurtenbach. Auch in dem Gebäude, das die Stadt Günzburg am Albert-Benz-Weg als Ersatz für die abgebrannte Obdachlosenunterkunft errichtet, wird es in den zehn Einzelzimmern mit Nasszelle nur das Nötigste geben: keine Kochgelegenheiten in den Zimmern und auch keine Gemeinschaftsküche für die Bewohner.
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