Patient stirbt bei Klinikbrand
Bei einem Brand im Ursberger Krankenhaus St. Camillus ist ein Patient ums Leben gekommen. Drei Patienten wurden erheblich verletzt (schwere Rauchvergiftungen).
Vier weitere Patienten erlitten möglicherweise leichte Rauchvergiftungen. Aus laut Polizei bislang noch unbekannter Ursache war in einem Zimmer im Südtrakt des Gebäudes am Samstagabend gegen 20.20 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Einem Großaufgebot der Feuerwehr gelang es schließlich, den Brand zu löschen. Vor Ort im Einsatz waren nach Auskunft der Feuerwehr 205 Einsatzkräfte mit 28 Fahrzeugen sowie vier Notärzte und 46 weitere Helfer des BRK mit 16 Fahrzeugen. Kreisbrandrat Robert Spiller schätzte den Sachschaden auf rund 200 000 bis 250 000 Euro.
Dichter Rauch im Erdgeschoss war am Samstagabend vom Pflegepersonal des Krankenhauses bemerkt worden. In der Ursberger Klinik St. Camillus werden Menschen mit Behinderung behandelt. Träger ist ein Zweckverband, dem das Ursberger Dominikus-Ringeisen-Werk und der Bezirk Schwaben angehören. Das Krankenhaus verfügt über 28 Betten, zum Zeitpunkt des Brandes waren 22 belegt. Zudem sind in dem Gebäude 20 Schwestern der Ursberger St.-Josefs-Kongregation untergebracht. Das Pflegepersonal begann umgehend damit, die zum Teil bettlägerigen Patienten aus dem Gebäude zu bringen und alarmierte die Rettungsleitstelle Krumbach.
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