Plädoyer für den Stadtsaal als Denkmal
Karl Kling über die Möglichkeiten, die sich mit der Aufnahme in die offizielle Liste ergeben.
Gemischte Gefühle: So könnte man die Reaktion des Krumbacher Stadtrates auf die Aufnahme des Stadtsaals in die bayerische Denkmalliste umschreiben. Ist diese Aufnahme ein Nachteil oder Vorteil für die Stadt? Die Aufnahme des Stadtsaals wurde seit Beginn dieses Jahres maßgeblich vom früheren Landtagsabgeordneten Professor Karl Kling initiiert. Gegenüber unserer Zeitung verwies Kling auf die große geschichtliche Bedeutung des Stadtsaals für Krumbach. Kling betonte, dass eine Stadt nicht geschichtslos werden dürfe. Die Aufnahme des Saals in die Denkmalliste sei auch ein „starkes Bekenntnis zur Stadtgeschichte“.
Bürgermeister Hubert Fischer hatte in der jüngsten Ratssitzung erklärt, dass durch die Aufnahme des Saals in die Denkmalliste die Sanierung „teurer und komplizierter“ werde. Kling weist dies zurück. Ziel seiner Initiative sei es, den Saal in seiner historisch gewachsenen Substanz zu erhalten. Nun gelte es, die umfangreichen Zuschussmöglichkeiten zu nutzen und zu beantragen.
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