Raunau ringt sich zum Sieg gegen den Tabellenletzten durch
Auch gegen den Tabellenletzten Haunstetten II hat der TSV Niederraunau Probleme. Zwei Spieler machen den Unterschied.
Dass die jüngste Niederlagenserie und der verschenkte Sieg gegen den TV Immenstadt bei den Handballern des TSV Niederraunau noch nachwirken, sah man auch beim Auswärtsspiel in Haunstetten. Das Raunau-Spiel war zwar verbessert, aber immer noch weit weg von den begeisternden Begegnungen zum Saisonstart. Und doch gelang den Blau-Weißen am Ende mit 27:24 ein Befreiungsschlag und zwei wichtige Punkte um den Klassenerhalt in der Landesliga.
14:15 stand es zur Halbzeit. Die Raunauer Jungs hatten zwar immer geführt und bewiesen, dass mehr Potenzial in ihnen steckt als im Team der Gastgeber. Aber dieses Potenzial muss man eben abrufen können. Und das war wieder über lange Strecken des Spiels nicht der Fall. Ohne Selbstvertrauen agierend, den riskanten, aber eventuell erfolgreichen Pass immer scheuend, rieb sich der körperlich unterlegene Rückraum der Raunauer immer wieder an der Defensive der Haun-stetter Bayernligareserve auf. Die Auslösehandlungen, mit denen Raunau sich ein Übergewicht im Angriff verschaffen wollte, sahen zwar gut aus. Wirklichen Druck auf die Abwehr erzeugten sie aber nicht. Ein Grund dafür ist natürlich auch, dass das Team von Trainer Udo Mesch keinen Linkshänder im Rückraum aufbieten kann. Björn Egger kommt auf der Halbrechtsposition zwar immer besser zurecht, aber zum Goalgetter kann er auf der falschen Seite nun einmal nicht werden. Und wenn dann, wie gegen Haunstetten II, die Außenpositionen Wurfpech an den Händen haben, zäher als Handballharz, dann sind die Möglichkeiten der Raunauer auch gegen einen Tabellenletzten beschränkt.
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