Reizgas-Angriff bringt Mann Jugendarrest ein
Nach einem Streit über ein Fahrmanöver bekommt ein Jettinger eine Ladung Pfefferspray ab. Der Täter hantierte nicht zum ersten Mal mit Reizgas und bekam vor Gericht die Quittung.
Dass zwei Autofahrer unterschiedliche Auffassungen über die Fahrweise des jeweils anderen haben, ist nicht ungewöhnlich. Dass sich daraus ein Streit entwickelt, bei dem ein Angehöriger eines Beteiligten eine Ladung Pfefferspray abbekommt, kommt dagegen – glücklicherweise – nur selten vor. Wegen eines solchen Vorfalls verhängte der Günzburger Jugendrichter Roland Groß beim Prozess gegen einen Bäckergesellen aus der Landkreismitte eine Woche Jugendarrest und drei Monate Fahrverbot.
Der junge Mann war am 27. Juli vergangenen Jahres mit seinem Auto von Burtenbach nach Jettingen gefahren. Nahe des Ortseingangs von Jettingen überholte er ein anderes Auto mit Hänger. Dessen Fahrer war mit dem Manöver nicht einverstanden, weil es in einer Kurve am Kellerberg stattfand. Der Jettinger machte seinem Unmut mit der Lichthupe Luft. Der Angeklagte behauptete, der andere habe ihm auch noch den Stinkefinger gezeigt – was sich aber nicht bestätigen ließ. An seinem Grundstück angekommen, hielt der Jettinger kurz an und gestikulierte hinter dem Wagen des Angeklagten her. Das sah der Bäcker im Rückspiegel und kehrte um. Sein Kontrahent war mittlerweile auf sein Anwesen gefahren.
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