Risse in der Straße bereiten Kopfzerbrechen
Die Ortsverbindung zwischen Bayersried und Premach ist in einem desolaten Zustand
Die Sanierung der Straße von Bayersried in den Ortsteil Premach war das beherrschende Thema in der jüngsten Sitzung des Ursberger Gemeinderates. Des Weiteren ging es um die Beseitigung der Schäden am Gehweg ausgehend von St. Florian entlang der Klostergaststätte bis zur Einmündung in die Kreisstraße in Ursberg. In beiden Fällen hat sich Dipl.-Ing. Günther Thielemann vom Ing.-Büro Thielemann & Friderich mit der Sanierung beider Objekte auseinandergesetzt und den aktuellen Sachstand anhand von Bildern und Plänen in der Sitzung dargelegt, nachdem dieses Thema schon im Dezember des vergangenen Jahres auf der Tagesordnung stand. Die Ortsverbindungsstraße nach Premach wurde vor circa 30 Jahren in der schon damals niedrigsten Bauklasse ausgebaut, deren Ausführung heute bei Weitem nicht mehr den Anforderungen des Verkehrs entspricht. Die neuesten Untersuchungen durch Thielemann zeichneten ein düsteres Bild vom Zustand der Straße. Es seien zwischenzeitlich provisorische Reparaturen erfolgt. So sei die Böschung durch Spundwände abgesichert worden. Trotzdem „wandert“ die Straße talwärts, ist jetzt instabil und zeigt massive Risse am Fahrbahnrand. „Nach fast 30 Jahren Bestand hat die Straße das Ende ihrer Lebenszeit erreicht“, fasste Thielemann zusammen.
Er empfahl für die Sanierung auf keinen Fall nur eine Spritzdecke, ebenso sei eine Oberflächenbehandlung (den aktuellen Belag abfräsen und einen neuen aufbringen) nicht optimal, sie würde nur ein paar Jahre halten. Das Problem liege am Unterbau. Das heißt, die Straße müsste von Grund auf erneuert werden. Dabei könnte der Straßenverlauf mehr in den Hang hinein gerückt werden, um an der Böschungsseite mehr Stabilität zu erhalten und Platz für die erforderlichen Leitplanken zu gewinnen.
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