Ruhe, Trost und Freude bei Halbertshofen
Vor 25 Jahren wurde die Grotte zwischen Halbertshofen und Neuburg eingerichtet. Was die Menschen mit ihr verbinden.
Die Bäume verlieren langsam ihr Blätterkleid. Das Licht der Sonnenstrahlen erreicht mittlerweile den Erdboden. Die Grotte zwischen Halbertshofen und Neuburg zeigt sich allmählich im herbstlichen Gewand. Vor 25 Jahren wurde das Kleinod als Oase des Gebetes und der Ruhe in einer ehemaligen Sandgrube errichtet. Es ist ruhig. Der leichte Herbstwind lässt zaghaft das Rauschen der bunten Blätter hören. Einige Äste bersten. Der mit Kies bedeckte Boden knistert Schritt für Schritt. Die Heilige Bernadette blickt knieend zur Madonna auf. Einige Schilder mit Dankesworten schmücken die Wand der Grotte. Zaghaft plätschert ein kleines Rinnsal aus den Gesteinen. Die herrliche Lage auf der Anhöhe bietet einen imposanten Blick ins Kammeltal. Zwei Radfahrer sitzen auf der Bank vor der Grotte. Sie wollen unbekannt bleiben.
Sie genehmigen sich wie viele Gleichgesinnte oder Spaziergänger eine kurze Rast in der Grotte. Autofahrer können bequem vor der Grotte parken. Die Gesamtanlage ist sehr gepflegt. Sie lädt geradezu das gesamte Jahr über zum Verweilen ein. Doch wer hält die Anlage in „Schuss“? Marianne Heuschmid, Hedwig Zecha und Willi Dornmair machen nicht viel Aufhebens darüber. „Wir machen es doch gerne“, antwortet Willi Dornmair. Regelmäßig schaut das Trio nach dem Rechten. Alle drei wohnen nur einen Katzensprung von der Grotte entfernt. Willi Dornmair ist für die Mäharbeiten zuständig, die beiden Damen schmücken die Grotte mit Blumen und halten sie sauber. Ist eine größere Aktion geplant, so trommeln sie noch weitere Helfer zusammen. „Das hat bisher immer bestens funktioniert“, sagt Hedwig Zecha. Das „verborgene Ehrenamt“ zeigt sich hier, „Heimat“ wird im wahrsten Sinne des Wortes gelebt.
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