Sanierung der Thannhauser Dreifachturnhalle kann beginnen
Bei der Förderung sieht die Stadt in Detailfragen noch Klärungsbedarf. Währenddessen sind die Arbeiten in der Badstraße fast abgeschlossen.
Voll im Plan liegen die Arbeiten an der Thannhauser Badstraße. Jahrzehntelang nicht endgültig erschlossen musste hier erneut ein Straßenbelag aufgetragen werden. In diesem Bereich des Gewerbegebiets „Am Krautgarten“ soll die Straße nach dem Willen des Stadtrats eine besonders belastungsfähigen Belag erhalten, weshalb hier drei Schichten Asphalt aufgetragen werden. Am vergangenen Freitag wurde die erste Schicht aufgebracht, am Montag die sogenannte Bindungsschicht. In der Zwischenzeit erledigt die beauftragte Baufirma nun die Arbeiten an den Parkplätzen entlang des Freibads auf, die ebenfalls asphaltiert werden. In der kommenden Woche wird dann auch die letzte Schicht Asphalt auf die Fahrbahn aufgetragen. „Dann ist die Badstraße fertig“, sagt Stadtbaumeister Stephan Martens-Weh. Damit wären die Arbeiten sogar ein kleines bisschen schneller als geplant. Gerüchte, das Thannhauser Freibad sei nur wegen den Bauarbeiten in der Badstraße geschlossen, dementiert Bürgermeister Georg Schwarz. „Das erleichtert uns zwar das Ganze aber das ist nicht der Grund. Das wäre ja ein Witz“, sagt er.
Die weiteren Baumaßnahmen im Krautgarten beziehen sich nach Abschluss der Badstraße auf die Straße „Am Krautgarten“. Dort befindet sich zwar schon ein kleines Teilstück befestigten Gehwegs, doch über weite Strecken fehlt das Trottoir. Im Zuge der jetzt anstehenden Arbeiten, wird das bestehende Betonhochbord wieder herausgerissen und durch ein Tiefbord aus Granit ersetzt. Das soll sich über die gesamte Länge der Straße ziehen, „damit man unabhängig von geplanten Grundstückseinfahrten ist“, erläutert Martens-Weh. Unter den neuen Gehweg wird dann noch eine bislang überirdisch verlaufende Leitung der Telekom in den Boden verlegt sowie noch einige Hausanschlüsse ans Wasser- und Abwassernetz vorgenommen. Erst im Herbst sollen dann noch einige Bäume in der Carl-Zeiss-Straße angepflanzt werden. Insgesamt handelt es sich bei den Maßnahmen im „Krautgarten“ nicht gerade um ein Mammutprojekt. Vieles sei schon vorhanden, sagt Martens-Weh. Er verstehe nicht, warum „die Stadtväter damals die Erschließung nicht fertig gemacht haben“. Für die Anlieger sollen durch die jetzt zu erledigenden Arbeiten keine Mehrkosten entstehen. „Alles was jetzt herausgerissen wird, wird nicht verrechnet“, sagt Martens-Weh. Allerdings koste ein Laufmeter Granit heute doch deutlich mehr, als ein Laufmeter Beton vor 20 oder 25 Jahren. Allerdings würden oft ohnehin nach 25 Jahren wieder Sanierungen an Straßen aufgenommen, insofern könnte die Angelegenheit die Anlieger auf lange Sicht betrachtet sogar günstiger kommen, sagt Martens-Weh.
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