Schwierige Suche nach Ärztedienstlösung für Krumbach
Kein konkretes Ergebnis bei Zusammenkunft in der Krumbacher Klinik. Was für die nächste Zeit geplant ist.
Es war, wie es der CSU-Landtagsabgeordnete Alfred Sauter umschrieb, ein „hartes Gespräch“. Das war auch nicht anders zu erwartet, denn die Positionen bei der Ausgestaltung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes gelten als durchaus verhärtet. Ärztlicher Bereitschaftsdienst? Er ist für die oft als „nicht lebensbedrohlich“ beschriebenen Notfälle (Kopfweh, Fieber und Ähnliches) zuständig und unter der bundesweit einheitlichen Notrufnummer 116117 erreichbar. Ende Januar wurde der Dienst, den niedergelassene Ärzte wahrnehmen, in der Region neu geregelt. Für die Kreise Günzburg und Neu-Ulm wurden in den Kliniken Weißenhorn und Günzburg Bereitschaftspraxen eingerichtet, die an den Wochenenden oder auch nachts Anlaufpunkte für Patienten sind.
Eine solche Praxis gibt es aber nicht in der Klinik Krumbach, dennoch lassen sich viele Patienten dort in der Notaufnahme behandeln. Sauter sprach von einer „signifikanten Zunahme“. Auch dies sorgte in den vergangenen Monaten für anhaltende Diskussionen. Nun waren der Vorsitzende des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), Dr. Wolfgang Krombholz, und weitere Vertreter der KVB zu Gast in der Krumbacher Klinik. Im Gespräch mit Spitzenvertretern der Klinik sowie den CSU-Landtagsabgeordneten Alfred Sauter und Finanzstaatssekretär Dr. Hans Reichhart, dem CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein, Landrat Hubert Hafner, aber auch Vertretern der niedergelassenen Ärzte loteten die Vertreter der KVB Möglichkeiten für den südlichen Landkreis Günzburg aus. Vertreter der niedergelassenen Ärzte waren zunächst nicht eingeladen (wir berichteten), nun waren sie doch dabei.
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