Schwungvolle Ouvertüre beim Krumbacher Literaturherbst
Bestseller-Autor Oliver Pötzsch beleuchtet mit scharfsinnigem Humor, was in einer Kurklinik zum Alltag gehört.
Es gibt Menschen, die können auch nicht gerade erfreulichen Zeiten im Leben etwas Positives abgewinnen. Wie Bestseller-Autor Oliver Pötzsch, der während der Reha nach einer Herzoperation vielfältige Eindrücke festgehalten hat. Der Aufenthalt in „Bad Bichelstein, der fiktiven Perle deutscher Kurorte“, hat dem eigentlich durch seine historischen Romane berühmten Schriftsteller spannenden Stoff für fesselnde Schilderungen geliefert. Damit bescherte er den Besuchern einer Lesung aus seinem autobiografischen Buch „Meine Kur hat einen Schatten“ einen höchst vergnüglichen Abend.
Einen besseren Auftakt hätten die Organisatoren des mittlerweile 12. Krumbacher Literaturherbstes nicht wählen können. Denn die zahlreichen Besucher, die sich in der Schalterhalle der Raiffeisenbank Krumbach eingefunden hatten, erlebten viel mehr als eine mit Herz-Schmerz-Liedern gespickte Lesung. Eigentlich entstamme er einer Schongauer Henkersfamilie mit 14 Scharfrichtern, die sich im Laufe der Jahrhunderte aber dem Arztberuf verschrieben habe, verriet der Autor. Mit Bademantel und Rollstuhl auf einem mit Arzneimittelpackungen dekoriertem Podium hatte er die Kurklinik-Atmosphäre bereits mitgebracht.
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