„Selbst ist der Storch“ in Thannhausen
Warum des Thannhauser Storchenpaar mit dem Bau eines neuen Nestes begonnen hat.
Einige Zeit haben sie geduldig gewartet. Letztendlich scheint dem Thannhauser Storchenpaar aber doch der Geduldsfaden gerissen zu sein. Mitte letzter Woche begannen sie jedenfalls mit dem Bau eines neuen Nestes auf dem Dach der Thannhauser Stadtpfarrkirche. Wie bereits berichtet, musste Mitte Dezember das bisherige Nest aufgrund statischer Probleme in einer groß angelegten Aktion vom Dach der Kirche geholt werden. Es war über die Jahre, mit dem Gewicht von gut einer Tonne, zu groß und zu schwer geworden. Eine Gefahr für die Störche, das Kirchendach und Passanten. Thannhausens Storchenbetreuer Hans Kohler hat das Nest inzwischen auf ein Gewicht von rund 200 Kilogramm zurechtgestutzt und auch der Mast auf dem das neue Storchenheim wieder zu liegen kommen soll wurde um 30 Zentimeter gekürzt. „Im Grunde sind wir durch die Feiertage und das zuletzt recht stürmische Wetter zeitlich etwas in Verzug geraten“, begründet Hans Kohler die lange Wartezeit des Storchenpaares auf ihr neues Heim.
Ob nun Frau Storch Druck gemacht hat, oder ob Herr Storch sich dem Ruf der Natur nicht länger verschließen wollte, lässt sich nicht sagen. Fest steht jedoch, dass das Paar seit einigen Tagen Stöcke, Äste und allerlei Gestrüpp an ihren vormaligen Nistplatz bringt um es dort fachgerecht zu befestigen. „Am Anfang hab ich noch zu meiner Frau gesagt, das wird doch sowieso nicht halten“, erzählt Hans Kohler von seinen täglichen Beobachtungen. „Aber man muss wirklich bewundern, wie das Nest mehr und mehr Gestalt annimmt.“ Tatsächlich konnte auch das stürmische Wetter der letzten Tage dem Neukonstrukt wenig anhaben.
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