Mittelschwabenschau: Sie geben der KRU ein unverwechselbares Gesicht

VonPeter Bauer

Viele Helfer sind schon mehrere Male bei der KRU dabei gewesen. Warum ihr Einsatz so wichtig ist

Gabriele Singer-Rowny blickt zum Himmel, ab und zu blinzelt die Sonne hinter den Wolken hervor. Das Wetter hält sich wacker an diesem Freitag, dem Eröffnungstag der KRU. „Das habe ich schon ganz anders erlebt“, erinnert sie sich. Zum vierten Mal führt sie bei einer KRU-Ausstellung die Aufsicht bei den Toiletten, erinnern kann sie sich noch an das kalte Wetter bei der KRU 2007. Es sind Helfer wie die 49-jährige Gabriele Singer-Rowny, die dem Begriff Ehrenamt ein Gesicht geben. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre es nicht möglich, eine Schau in dieser Form auf die Beine zu stellen.

Ehrenamtliche Hilfe hat bei der KRU viele Facetten. Da sind beispielsweise die Mitglieder des Aufbauteams um Walter Gleich, da sind die nächtlichen Kontrollgänge von Mitgliedern des Krumbacher Schäferhundevereins, aber auch Helfer wie Gabriele Singer-Rowny am Toilettenwagen der Stadt Krumbach. Sie ist beruflich im Servicebereich von RED-Reisen in Augsburg tätig. Sie erzählt von ihrer Schwiegermutter, die für die Stadt Krumbach gearbeitet hat und mehrmals bei KRU-Ausstellungen den Toilettenbereich betreute. Gabriele Singer-Rowny hat ihrer Schwiegermutter bei drei KRU-Ausstellungen geholfen. Nach dem Tod ihrer Schwiegermutter ist sie jetzt allein im Einsatz. Erstmals bei einer KRU Verwendung findet der neue Toilettenwagen der Stadt Krumbach. Gabriele Singer-Rowny freut sich auf viele gut gelaunte Besucher, auf viele Gespräche.

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