So viele Geburten wie seit Langem nicht in Krumbach
Im Jahr 2017 kamen 411 Kinder in Krumbach zur Welt. Was diese Zahl für die Klinik bedeutet und wie die weitere Perspektive aussieht.
Man könnte es vielleicht auch eine Art „Tarzangeburt“ nennen. Von der Decke hängt ein gewickeltes Tuch. „Fast wie eine Liane“, sagt Maureen Dalton, seit 28 Jahren Hebamme in der Krumbacher Kreisklinik. Der Blick auf die „Liane“ zeigt, in welch vielfältigen Formen heute Kinder das Licht der Welt erblicken. Bei der „Tarzangeburt“ ist die „Liane“, an die sich Mütter klammern können, ein wichtiges Hilfsmittel, einige nutzen auch die Möglichkeit der Wassergeburt. Natürlich gibt es auch noch die klassische Rückengeburt, aber der Variantenreichtum für einen der wohl bewegendsten Momente des Lebens ist geradezu erstaunlich. All das können Mütter auch in der kleinen Klinik Krumbach nützen und viele schätzen die besondere familiäre Atmosphäre in Krumbach. Das macht sich ganz offensichtlich auch in der Statistik bemerkbar. 411 Geburten waren es im Jahr 2017 in der Krumbacher Kreisklinik – so viel wie seit vielen Jahren nicht mehr, wie Dr. Volker Rehbein, Vorstand der Kreiskliniken, und Hermann Keller, Direktor Klinikmanagement in Krumbach, im Gespräch mit unserer Zeitung erklären.
In den sogenannten Babyboom-Jahren waren es phasenweise rund 600 Geburten. Aber solche Zahlen gibt es schon seit Langem nicht mehr. In den letzten drei Jahren sah die Statistik in Krumbach so aus: 2015 waren es 331 Geburten, 2016 357 Geburten. Dies zeigt, wie beachtlich der Anstieg im Jahr 2017 (411) ist. Die Verantwortlichen der Klinik Krumbach halten eine weitere Steigerung für denkbar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.