Soll eine Ampel den Verkehr an der B 300 regeln?
Der Thannhauser Stadtrat diskutierte verschiedene Varianten, wie die Situation an der Einmündung der Umfahrung Thannhausens bei St. Maria gelöst werden kann. Was Autofahrern blüht.
An der Frage, wie die Einmündung zur B 300 auf Höhe von St. Maria gestaltet werden soll schieden sich in der Stadtratssitzung am Dienstagabend die Geister. Bislang mündet die Umfahrung der B 300 als Kreuzung in die Bundesstraße. Wer Thannhausen umfahren will, muss also abbiegen. Offenbar vermuten daher immer noch viele Autofahrer, der schnellere Weg ginge durch die Stadt hindurch. Einem Verkehrsgutachten aus dem Jahre 2009 zufolge immerhin 1165 Fahrzeuge pro Tag.
Kreisverkehr nicht sinnvoll
Roswitha Schömig, am Staatlichen Bauamt Krumbach zuständig für den Bereich Straßenbau im Landkreis Günzburg, sagte, es werde langsam Zeit, diese Situation zu bereinigen und die Straße dahingehend zu ändern, dass der Verkehrsfluss auf die Umfahrung geleitet wird. In einer Grundsatzdiskussion der Stadträte sollten verschiedene Varianten durchgespielt werden. Die schnellste und günstigste Lösung sei, die Umfahrung in einem weiten Bogen in die B 300 bei St. Maria zu überführen, während der Verkehr von Thannhausen über eine Kreuzung auf die oder von der Bundesstraße geleitet werden soll. Damit die Sicherheit für die von Thannhausen kommenden Linksabbieger gewährleistet werden kann, müsste eine Ampel den Verkehr an dieser Stelle leiten. Insgesamt würde die Maßnahme etwa eine Million Euro kosten, wovon die Stadt etwa ein Drittel zu tragen hätte, erläuterte Schömig.
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