Sparkasse will sparen und fusionieren
Trotz abgebrochener Verhandlungen mit Günzburg soll der Gesprächsfaden wieder aufgenommen werden. Stellen und Filialen im Kreis Neu-Ulm werden trotzdem gestrichen.
Bei der Sparkasse Neu-Ulm–Illertissen geht der Sparkurs weiter: Im Juni will der Vorstandsvorsitzende Armin Brugger verkünden, welche Filialen geschlossen werden. Dass das 26 Geschäftsstellen umfassende Netz gestutzt wird, stehe außer Frage. Im Zusammenhang mit der geplanten Fusion der Sparkasse aus Günzburg und Neu-Ulm stehe der bereits im Januar angekündigte Schritt allerdings nicht: Es gebe keinerlei Überschneidungen mit dem Filialnetz aus dem Nachbarlandkreis.
Deutlich wird der Sparkurs der Sparkasse auch beim Blick auf das Personal des öffentlich-rechtlichen Kreditinstituts. Die 17 Mitarbeiter, denen, wie berichtet, Kündigungen angedroht wurden – und die dann per Auflösungsvertrag ihren Arbeitsplatz räumten –, sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. 2014 arbeiteten 473 Menschen für die Sparkasse Neu-Ulm–Illertissen, 2015 waren es nur noch 450. Als Ziel für 2016 formulierte Brugger einen Personalstand von 440.
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