Thannhausen politisch schon immer schwierig
Freie Wähler setzen erneut auf Georg Schwarz als Bürgermeisterkandidaten
Thannhausen Die Freien Wähler blickten auf eine erfolgreiche Wahlperiode zurück, erklärte der Vorsitzende Karl Thiel bei der Nominierungsversammlung im Barbarahof. 2008 hätten die Freien Wähler erstmals acht Mandate errungen, so viele wie die CSU. Man habe wieder den Zweiten Bürgermeister gestellt und die Kommunalpolitik maßgeblich mitbestimmt. Da nur drei der amtierenden Stadträte der Freien Wähler erneut kandidieren, steht die Fraktion vor einem Umbruch. Man trete mit einer jungen und dynamischen Liste zur Wahl an, meinte Thiel. Er bewertete die Entscheidung von 2008, Georg Schwarz als Bürgermeisterkandidaten aufzustellen, angesichts der erfolgreichen Politik der vergangenen Jahre als richtig. Gemeinsam habe man viel bewegt, die Zusammenarbeit im Stadtrat sei über alle Gruppierungen hinweg konstruktiv. Georg Schwarz habe Visionen, sagte Thiel, bisweilen eher etwas zu viele.
Die Entscheidung, sich in Thannhausen als Bürgermeisterkandidat aufstellen zu lassen, sei ihm nicht leicht gefallen, erwiderte Georg Schwarz. Schließlich sei Thannhausen politisch noch nie einfach gewesen. Schwarz verwies auf die politischen Leistungen der zu Ende gehenden Wahlperiode: den Bau des neuen Rathauses, die ersten Schritte der Innenstadtsanierung, die Ansiedlung des Rewe-Marktes in der Stadtmitte und den damit gewonnenen Parkraum, den Kreisverkehr am westlichen Stadteingang, die Inbetriebnahme von „Turncable“ als einer weit über die Region hinaus geschätzten Freizeitattraktion.
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