Tote Rinder: Thannhauser Hof ist seit Jahren im Visier der Behörden
Das Veterinäramt setzt sich seit dem Jahr 2005 mit den Missständen in dem Betrieb auseinander. Die Organisation Peta hatte den Hof massiv kritisiert.
Der landwirtschaftliche Betrieb, dem die Tierschutzorganisation Peta massive Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorwirft, ist für das Günzburger Veterinäramt beinahe ein „alter Bekannter“. Wie der Amtsleiter Dr. Franz Schmid sagt, setzt sich das Veterinäramt schon seit rund 15 Jahren mit dem Thannhauser Betrieb auseinander: „Für den Betrieb wurden Anordnungen in mündlicher und schriftlicher Form, Ordnungswidrigkeitenverfahren, Strafanzeigen und Strafverfahren eingeleitet.“ Dabei ging es allerdings nicht nur um die Haltungsbedingungen der Tiere – Schmid zufolge drehte sich auch ein großer Bereich um die Tierkennzeichnung.
Missstände auf Bauernhof in Thannhausen: Betrieb schon öfter aufgefallen
Allerdings gab es durchaus auch strittige Punkte in der Tierhaltung: „In der früheren Zeit ging es etwa um die Unterbringung der Kälber, die in zu kleinen Boxen waren oder um die regelmäßige Versorgung mit Trinkwasser“, sagt Schmid. Diese Dinge sind in Anordnung und Verfahren gemündet – denen nur ab und zu nachgekommen wurde. „Verschiedene Sachverhalte wurden bereinigt. Es sollte also nicht der Eindruck entstehen, dass das Amt nichts tut.“
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Absolutes Kasperltheater - mehr fällt einem dazu spontan nicht ein! Alles zu Lasten der Kreatur, die dieses unendliche Spielchen auszubaden hat.