Irgendwie sitzen die Vertreter des Ringeisen-Werks in dieser Angelegenheit zwischen allen Stühlen. Einerseits liegen die Argumente für das Projekt auf der Hand. Aber auch die Kritikpunkte sind nachvollziehbar.
Die Bedenken der Vertreter des Ringeisen-Werks sind angesichts des direkt vor ihrer Nase geplanten Bauwerks durchaus nachvollziehbar. Verglichen mit dem Furor, der manche Mitbürger anlässlich wesentlich kleinerer Bauvorhaben in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft auf die Barrikaden treibt, ist die Kritik des Ringeisen-Werks sogar noch sehr zurückhaltend. Das ist kein wütender Protest, der sich hier zusammenbraut, eher eine gewisse Traurigkeit und Enttäuschung. Grundsätzlich wurde das Gewerbegebiet am Nordrand Ursbergs vom Ringeisen-Werk ja unterstützt.
Sogar Flächen sollen zur Verfügung gestellt worden sein, um es überhaupt möglich werden zu lassen. Man dachte an Kleingewerbe, Handwerksbetriebe und hoffte wohl auch auf potenzielle Arbeitsplätze für die Klienten des Werks. Mit der aktuellen Entwicklung hat offensichtlich niemand im Ringeisen-Werk gerechnet. Die Vorstellung einer 16 Meter hohen Wand in direkter Nachbarschaft ist nicht gerade erbaulich und die Möglichkeiten, dagegen einzuschreiten, wohl verschwindend klein.
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