Über schutzlose Frauen und Kinder auf der Flucht
Maria von Welser rüttelt mit ihren Erfahrungen in den Kriegs- und Krisengebieten auf.
Die engagierte Journalistin Maria von Welser war auf Einladung der Volkshochschule Krumbach und des Deutschen Katholischen Frauenbundes mit ihrem Buch „Kein Schutz – nirgends“ zu Gast in der Aula der Mittelschule. Erfreulich viele Besucher erfuhren von der großen Not der Frauen und Kinder in den Flüchtlingslagern in Nahost. Welser hat die Flüchtlingslager in der Türkei, im Libanon, in Jordanien besucht, hat das Flüchtlingslager auf Lesbos gesehen und Schicksale der Geflüchteten in Deutschland weiter verfolgt.
Es sind unvorstellbare Schicksale, die die Menschen erlitten haben. Jesiden aus Afghanistan haben ihr erschütternde Berichte geliefert. Eine Frau sprach davon, wie ihr Mann vor den Augen seiner Familie geköpft und der Sohn erschossen wurde. Die Geflüchteten erzählen von Assads Fassbomben, die das eigene syrische Volk im Mark treffen. Um ihrer Kinder willen verlassen sie das Land in Hoffnung auf Zuflucht, Sicherheit und menschenwürdiges Leben. Dafür verschleudern sie ihr Hab und Gut, um die Wucherpreise der Schleuser zu bezahlen. Maria von Welser verständigt sich mit den geflüchteten Frauen mithilfe von Übersetzerinnen; Männern würden die Frauen nichts sagen. „Die Geschichten kann man gar nicht ertragen, wenn man sie erzählt bekommt,“ sagte sie.
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