Umfassende Renovierungsarbeiten stehen auf dem Plan
Der Musikverein Langenhaslach blickt einem ereignisreichen Jahr entgegen
Das Langenhaslacher Musik- und Schützenheim wird zukunftsfähig gemacht. Der Marktrat hat nun sein „Okay“ gegeben, so lautete die Nachricht des Abends bei der diesjährigen Generalversammlung am 02. April. Bisher werden die von Schützen- und Musikverein genutzten Räume kostenintensiv mit Elektroöfen beheizt, weshalb der Einbau einer effizienteren Zentralheizung bereits länger im Raum steht. Jetzt könnte es noch im laufenden Jahr losgehen: Wie Marktrat Stefan Zimmer als Vertreter der Gemeinde verkündete, laufe die Ausschreibung bereits. Ferner ließ Zimmer wissen, dass auch die geplante Umbaumaßnahme des Musikvereins im ersten Stock bereits bewilligt sei. Die Frage, ob und in welchem Umfang sich die Gemeinde daran finanziell beteiligt, stehe allerdings noch offen. Der bestehende Probenraum ist inzwischen zu klein und soll um eine angrenzende Kammer erweitert werden. Daneben soll ein kleinerer Besprechungs- und Musikunterrichtsraum entstehen. Dahinter steht ebenfalls die Idee, Heizungskosten zu sparen. Neben diesen umfangreichen bautechnischen Neuerungen verwies Andreas Baur, Sprecher des Vorstandstrios, auf ein Highlight im diesjährigen Terminkalender: Der Musikverein Langenhaslach wurde als eine der Kapellen des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes auserwählt, am Tag der Blasmusik, 10. Juli, auf dem Nebelhorn zu spielen. Ebenfalls für Juli sei eine offene Musikprobe geplant, zu der Eltern und Kinder eingeladen werden sollen. Dass sich derartige Bemühungen in puncto Jugendwerbung auszahlen, zeigte sich im Bericht von Jugendvertreterin Katharina Hillenbrand: 13 Kinder aus Langenhaslach erlernen derzeit ein Instrument. Neues ergab sich auch im finanziellen Bereich: Nach Beschluss der Generalversammlung wird ab 1. Januar 2017 auch von aktiven Vereinsmitgliedern ein Mitgliedsbeitrag in Höhe von 5 Euro pro Jahr erhoben. Abschließend wurden vier langjährige Musiker geehrt: Eine Urkunde und eine Anstecknadel für zehn Jahre aktive Mitgliedschaft erhielten Lena Weiß, Armin Hermann und Dominik Mahler und für 15 Jahre Susanne Steuer. (zg)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.