Urnen-Erdgräber ab 2017
Balzhauser Gemeinderäte schließen sich dem neuen Trend an. Sechs bis neun Grabstellen sollen entstehen.
Es gibt immer mehr Menschen, die allein sind oder keine Verwandten in ihrem Umfeld haben, die nach ihrem Tod die Grabpflege übernehmen könnten oder wollen. Zudem lassen sich immer mehr Menschen verbrennen, auch auf dem Land, sagte Bürgermeister Daniel Mayer bei der jüngsten Sitzung des Balzhauser Gemeinderats. Deshalb müsse die Kommune dafür sorgen, dass Urnengräber vorhanden sind. Diese Urnen können ab 2017 in eigenen Gräbern, aber auch jetzt schon in Einzel- und Familiengräbern beerdigt werden.
Bereits im Juli 2015 haben die Räte den Beschluss gefasst, die VG-Verwaltung zu beauftragen, verschiedene Modelle zur Errichtung von Urnen-Erdgräbern auszuarbeiten und verträgliche Gestaltungs-Möglichkeiten aufzuzeigen. Nun stellte Bürgermeister Mayer anhand von Bildern mehrere Anschauungsobjekte und Möglichkeiten der Gestaltung vor. Die vorgestellten Hochgräber ohne Grabstein von Thannhausen und das Beispiel von Mindelzell gefielen gut. Mayer erinnerte daran, dass in Balzhausen derzeit nur der sieben auf acht Meter begrenzte Rasenplatz nördlich des Leichenhauses in Frage käme, deshalb müsse man raumsparend planen.
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