Ursberg: Wie ein Pferd einem Menschen helfen kann
An Weihnachten steht das Wunder in einem Stall in Bethlehem im Mittelpunkt. Auch heute noch geschehen kleinere Wunder in einem Stall, zum Beispiel in Ursberg.
Ein Stall. Seit jeher weckt er Sehnsüchte in Menschen – nicht nur zur Weihnachtszeit. Was ist der Grund dafür? Die Tiere? Der Geruch nach Heu? Die Heimeligkeit? Das Gefühl der Ursprünglichkeit? Vielleicht ist es kein Wunder, dass sich Gott für das größte Wunder der Menschheitsgeschichte ausgerechnet einen Stall ausgesucht hat. Indem er selbst in seinem Sohn Jesus Christus zu den Menschen kommt, findet der Mensch ganz nah zu seinem Schöpfer – und damit zu sich selbst. Der Stall von Bethlehem steht für diese unmittelbare Begegnung, für diese Selbstvergewisserung des Menschen, dass er wertvoll und geachtet ist. Ein Ort, an dem seit jeher Veränderungen geschehen können.
Weihnachten bedeutet Hoffnung und Lebensperspektive. In manch schwierigen Lebenssituationen braucht es dafür jedoch ein Wunder. Kleine und große Lebenswunder gibt es immer wieder. Zum Beispiel hier, im Reitstall St. Leonhard des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) mitten in Ursberg, in den vor Kurzem neue Bewohner eingezogen sind: Vier Therapiepferde. Zu Josef, einem von ihnen, ist gerade Anne-Kathrin (Name geändert) an der Hand ihrer Mutter unterwegs, mit langsamen, vorsichtigen kleinen Schritten. Gemeinsam mit einer Betreuerin holen sie Josef aus seiner Box und führen ihn auf den Hof. Mit einer Bürste streicht Anne-Kathrin ihm eine Zeit lang vorsichtig übers Fell, bevor sie dabei hilft, Josef Sattel und Zaumzeug anzulegen.
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