Bilanz: Ursberg verzaubert seine Besucher

Adventszauber des Dominikus-Ringeisen-Werks kam gut an

Ein einzigartiges Angebot, eine bunte Vielfalt an Ausstellern und ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm: Das Konzept des Ursberger Adventszaubers ist auch dieses Jahr aufgegangen: Die Verantwortlichen des Markts sind zufrieden. Ob heuer mehr oder weniger Besucher kamen, lässt sich nicht exakt festmachen. Hungriger waren sie allemal: Von den Schupfnudeln wurden etwa 100 Kilogramm mehr als im Vorjahr verspeist. Die Besucher, die teils von weither angereist kamen, waren begeistert vom Angebot des Dominikus-Ringeisen-Werks.

Höhepunkte der zwei Tage waren die beiden Abendveranstaltungen mit Musik und Texten in der Ursberger Pfarrkirche mit Andreas Eberle und Andreas Altstetter. Aber auch sonst gab es viel zu hören, zu entdecken und zu genießen. Ob die vielen einmaligen Produkte, hergestellt von Menschen mit Behinderungen, die Verkaufsstände der Schwestern der St. Josefskongregation, die Krippe im alten Waaghäuschen oder das vielfältige Angebot an Speisen und Getränken, für jeden Besucher war etwas dabei. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir nicht mehr weiter wachsen wollen“, sagt Markus Landherr vom Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Große Freude hatten nicht zuletzt die Bewohner des Dominikus-Ringeisen-Werks. „Es ist toll, dass uns so viele Menschen zum Adventszauber besuchen“, ließ ein Klient begeistert verlauten. Der Erlös des Adventsmarktes kommt wiederum Menschen mit Behinderungen zugute. (pm)

Krumbach Ursberg