Verschnaufpause im Kampf gegen den Käfer
Dieses Jahr gibt es deutlich weniger Borkenkäfer. Aber Wachsamkeit ist geboten und es sind noch andere Forstschädlinge aktiv.
Die große Hitzewelle ist diesen Sommer ausgeblieben. Was die einen stört, lässt andere aufatmen. Förster beispielsweise können sich im Hinblick auf die Borkenkäfer, ein wichtiges Thema in der Forstwirtschaft, überhaupt nicht beklagen.
„Nachdem letztes Jahr sehr trocken ausgefallen ist, was die Vermehrung der Borkenkäfer begünstigt hat, bestand die Befürchtung einer hohen Käferdichte in diesem Jahr“, so Peter Birkholz vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach. Diese Annahme bestätigte sich allerdings nicht, da die Niederschlagswerte bis jetzt sehr hoch waren. „Wenn die Bäume nicht im Wasserstress sind, können sie den Käfern mehr entgegensetzen“, sagt Birkholz. „Harz, das dann von den Bäumen gebildet wird, verklebt die Mundwerkzeuge der ein bis neun Millimeter großen Tiere. Der Befall sei nur vereinzelt und punktuell, „die befürchteten hohen Schäden blieben aus“, so Birkholz.
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