Volle Breitseite gegen Smartphone und Co.
Beim Jahresempfang der Freien Wähler in Ulm warnt Hirnforscher Manfred Spitzer vor den Folgen der Digitalisierung. Und zwar mit deutlichen Worten.
Das Schreckbild einer kaum noch aufzuhaltenden Bildungskatastrophe als Folge der Ausbreitung der Digitalisierung im täglichen Leben malte Professor Manfred Spitzer auf dem Jahresempfang der Freien Wähler im Ulmer Stadthaus an die Wand. Fraktionssprecher Reinhold Eichhorn warnte vor der Überwachungsstadt, und Oberbürgermeister Gunther Czisch sah schwierige Diskussionen zu Ulms Zukunft voraus.
Eröffnet hatte Eichhorn die zweistündige Veranstaltung vor mehr als 400 Gästen mit einem Rückblick in drei Jahre Lokalpolitik. Die Stadt stehe überaus erfolgreich da, sagte er, mit einem Haushalt ohne Neuverschuldung. Als stärkste Fraktion am Ratstisch seien die Freien Wähler der entscheidende Impulsgeber. Gegen den Terror in der Welt müsse etwas getan werden. „Aber die Stadt darf nicht überreagieren“, mahnte Eichhorn. Großveranstaltungen müssten technisch überwacht werden, nicht aber die freien Bürger in der Stadt. „Wir dürfen uns vom Terror nicht einschüchtern lassen.“
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