Vom Glück, eine Frau und Mutter zu sein
Die Psychotherapeutin Dr. Marianne Langhans referiert über spezielle Momente des „Frau-Seins“. Eine zweigeschlechtliche Sicht auf einen weiblichen Lebensabschnitt
Zugegeben, der Titel des Vortrags im Rahmen der Krumbacher Frauentage klingt nach einem Thema, von dem ich als Mann nur bedingt Ahnung habe. Macht aber nichts – vielleicht kann ich als männliches Pendant zur Mutter ja noch was lernen. Offenbar haben sich das noch zwei weitere Herren gedacht, wie ich beim Umschauen im Saal feststelle. Nun also zum Inhaltlichen.
Erste Lektion: Mutter zu sein ist eine verdammt anstrengende und bisweilen recht komplizierte Angelegenheit, wenn man den Worten Dr. Marianne Langhans’ glauben darf. Zum Einen sind da die Hormone. Etwa das Oxytocin – das sogenannte Bindungshormon. Es hilft bei der Geburt des Kindes und danach ist es für die Bindung zwischen Kind und Mutter zuständig. Stimmt die Mischung des Hormoncocktails nicht, gerät der Gefühlshaushalt der Mutter durcheinander. Vom Babyblues bis hin zur Wochenbettdepression sind allerhand unangenehme Nebenwirkungen zu befürchten. Stimmt die Dosierung, dann tut man als Mann gut daran, bei der Geburt, wenn besonders viel Oxytocin ausgeschüttet wird, dabei zu sein. Dann wird Mann ebenfalls mit in die festen Familienbande miteingeschnürt.
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